Kali punktgenau setzen

摘要

Zuckerrüben Die Optimierung der Kalidüngung gehort zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor im Rübenbau. Prof. Willhelm Romer, Prof. Norbert Ciaassen und Dr. Bernd Steingrobe, Gottingen, haben einen 20-jahrigen Düngungsversuch ausgewertet. Zunachst interessierte die Frage, wie gestaffelte Kali-Gaben auf den bereinigten Zuckerertrag wirken. Die Grafik "Kali-Gaben und Rübenertrag" (S. 74) zeigt, wie die gestaffelte jahrliche K-Düngung im Mittel der sieben Anbaujahre auf den absoluten und relativen Rübenertrag wirkte. Der Ertrag stieg bis zur hochsten K-Gabe an. Wenn auch die Unterschiede zwischen der K1-Variante (Ersatz der K-Abfuhr) und den hoher gedüngten Varianten statistisch nicht sicherbar war. Die Graflk "Kali-Gaben und bereinigter Zuckergehalt' zeigt, dass die K-Gabe auch auf den bereinigten Zuckergehalt einen positiven Effekt hatte. Nur bei der extrem hohen K-Gabe (bis 1994 jahrlich 523 kg K/ha = Variante K 9) blieb der bereinigte Zuckergehalt im Vergleich zu den Varianten K 1,5 und K 3 gleich. Hier machte sich der hohe Kaliumgehalt in den Rüben negativ bemerkbar. Der Versuch zeigte, dass mit steigendem K-Gehalt in den Rüben der Standardmelasseverlust (SMV) ebenfalls anstieg.