Der moderne IPC in Zeiten von Industrie 4.0

摘要

Die Anforderungen an Industriesteuerungen sind heute vielfaltiger denn je. Flexible Einsatzszenarien und Produktivitatssteigerungen werden genauso erwartet wie Effizienz und kostengunstige Losungen. Industrie-PCs bieten in diesem Umfeld zahlreiche Vorteile. Mit der vernetzten Fabrik und Industrie 4.0 steigen die Anforderungen an weitere Funktionalitaten, die eine SPS heute bieten muss. Neben der eigentlichen Steuerung mussen weitere Aufgaben abgebildet werden, dazu gehoren u.a. Kommunikation und Datenaustausch mit ERP- oder MES-Systemen sowie Anbindung an cloudbasierte Dienste, die Uberwachung und Fernwartung sowie Visualisierung und Datenverarbeitung. Eine grosse Rolle spielt dabei der Einsatz standardisierter Schnittstellen und offener Technologien. Ebenso wichtig sind Skalierbarkeit und Flexibilitat. Gegenuber einer klassischen Hardware-SPS ist der Industrie-PC (IPC) hier im Vorteil. Er vereint die Vorzuge der IT-Welt mit denen der Automatisierung. Mit nur einem System lasst sich die Vielzahl der Aufgaben bewaltigen. Ausgestattet mit einer Soft-SPS kann der IPC nicht nur wie eine normale Hardware-SPS nach IEC61131-3 programmiert werden, er kann inzwischen auch bei harten Echtzeitanforderungen zur Anwendung kommen. Beim Einsatz von Mehrkernsystemen konnen die Aufgaben zudem dediziert einzelnen CPU-Kernen zugeordnet oder auch mehrere Steuerungen mittels Soft-SPS in einem System realisiert werden. Die notige Flexibilitat bietet der IPC uber seine standardisierten Schnittstellen.