Sollen Einzelteile oder geringe Stuckzahlen gefertigt werden, kommen haufig noch konventionelle Drehmaschinen zum Einsatz. Diese sind allerdings in der Regel mit einer Zug- und Leitspindel ausgestat-tet, welche die Herstellung einer Kontur unmoglich macht. Seit die aktuelle Betriebssicherheitsverordnung von 2015 in Kraft getreten ist, wurden zudem zahlreiche konventionelle Drehmaschinen aus dem Verkehr gezogen - eine nachtragliche Umrustung war zu kostenintensiv. Gerade von Hand bedienbare Drehmaschinen sind aber haufig unverzichtbar - beispielsweise bei Bearbeitungen abseits der Massenproduktion, in der Ausbildung oder fur Reparaturen. Deshalb hat DMT mit der "KD 400Twin" eine manuelle Drehmaschine entwickelt, die den neuen Normen gerecht wird und gleichzeitig ein verbessertes Handling bietet. Das neue Modell von DMT Drehma-schinen, Lorrach, ist eine manuelle Drehmaschine mit dezentraler Antriebstechnik: Bei ihr kann der Werkzeugschlitten in X- und Z-Achse sowohl manuell per Handrad als auch elektrisch (und gleichzeitig) in X- und Z-Achs-Richtung verfahren werden, Bild. So lassen sich sowohl einzelne Werkstucke als auch komplizierte Kegel- oder Kugel-geometrien wirtschaftlich und nachvollziehbar fertigen. Zusatzlich garantiert sie eine beliebig wahlbare, konstante Schnittgeschwin-digkeit, die auch bei der Herstellung von Gewinden notwendig ist. Die Fuhrungsbahnen sind von patentierten Abdeckungen geschutzt, Verschleiss sowie Ausfallwahrscheinlichkeit werden gesenkt. Die Maschine eignet sich aufgrund der manuellen Bedienung auch fur den Lehrbetrieb und entspricht gemass der Baumusterprufung durch die Berufsgenossenschaft und der Einhaltung der ISO 23125 sowie der ISO 13849 den neuesten Sicherheitsstandards. www.dmt-kern.de, EMO: Halle 25, Stand AO1.
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