Die Forst- und Holzwirtschaft der fünf nordischen Lander Danemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden wird im Wesentlichen durch die Lander Finnland und Schweden gepragt. Deshalb werden im Folgenden am Beispiel dieser beiden Landern wichtige Trends für die Forst-und Holzwirtschaft aufgezeigt. Eindeutiger Haupttrend sind die Folgeaktivitaten im Zuge der Klimaveranderung und der Energieumstellung. Auch wenn eine Erwarmung für die borealen Walder auch negative Konsequenzen mit sich bringen, wiez.B. erhohtes Risiko für Waldschaden und neue Schadlinge, so werden in den nordischen Landern im Zuge des Klimawandels eher neue Moglichkeiten für den Wald und seine Produkte gesehen. Plotzlich kann die Forst- und Holzwirtschaft eine wesentlich bedeutendere Rolle spielen, mit neuen Argumenten in der Gesellschaft auftreten und aktiv neue Losungen anbieten. Erfreulich ist, dass selbst die Politiker die Moglichkeiten des Sektors erkannt haben, auch wenn dies zumindest in Schweden, vor allem in den Diskussionen über die vertretbare Hohe der nicht selbstproduzierten Energie für die Industrie, nicht selbstverstandlich ist.
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