Die Mineralolindustrie versteht sich als wichtiger Player bei der Reduktion des weltweiten Kohlendioxidausstosses, leistet durch Effizienzsteigerungen bereits einen grossen Beitrag und investiert laufend in die Forschung und Entwicklung. Fur das Gelingen der Energiewende sind effiziente und kundenorientierte Losungen notwendig. Deshalb pladiert die Mineralolindustrie fur Technologieoffenheit und Energietragerneutralitat statt starrer Vorgaben und Verbote. Fur Christoph Capek, Geschaftsfuhrer des FVMI Fachverband der Mineralolindustrie, Wien, ist es wichtig, die Umsetzungsziele und den Zeitrahmen der Klima- und Energiestrategie realistisch zu gestalten. Fur eine gesicherte Energieaufbringung und -Versorgung braucht es klare Rahmenbedingungen. Statt staatlicher Eingriffe sollen marktwirtschaftliche Instrumente wirken. Der Fokus muss auf Anreizbildung statt auf Verboten einzelner Energietrager liegen.
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