Solarstrom fur SOS-Kinderdorf

摘要

Das SOS-Kinderdorf in Mombasa wird von einer Solaranlage versorgt, Die regelmassig gewartet werden muss. E&M unterstutzt das Projekt. In Kenia bricht die Stromversorgung mehrfach am Tag zusammen. Solarenergie bietet in dem ostafrikanischen Land eine Alternative. Im SOS-Kinderdorf Mombasa wurde aus diesem Grund 2011 eine Photovoltaikanlage mit 312 Modulen und einer Leistung von 60 kW_p installiert. Zuverlassig und umweltfreundlich versorgt sie die SOS-Familien, die Hermann-Gmeiner-Schule und den SOS-Kindergarten mit Solarstrom. Mit diesem Solarkraftwerk kann das SOS-Kinderdorf schatzungsweise 1,5 Mio. Kenia-Schilling pro Jahr an Stromkosten einsparen - umgerechnet rund 13.000 Euro. Das so eingesparte Geld wird verwendet, um die auf dem Gelande lebenden Kinder besser zu versorgen. "Solarstrom ist gut fur das Portemonnaie. Und wenn man so viele Kinder hat wie wir hier, muss man Wege finden, um Kosten einzusparen", sagt Ruth Okowa, Direktorin SOS-Kinderdorfer Kenia. Im SOS-Kinderdorf Mombasa leben rund 130 Kinder. An die angeschlossene Hermann-Gmeiner-Schule gehen zusatzlich Kinder aus der Umgebung. Dort lernen insgesamt 500 Schuler. Daruber hinaus profitieren auch Haushalte und angrenzende Unternehmen: Denn der Strom wird ins kenianische Netz eingespeist - das war im Jahr 2011 ein Novum fur Kenia. So tragen die SOS-Kinderdorfer auch zur Entwicklung des Viertels bei.