Anwendung des Zeit-Temperatur-Superpositions-Prinzips (ZTS) zur experimentellen Abschatzung der Klebverbindungseigenschaften bei relevanten Temperaturen

摘要

Im Zuge des Leichtbautrends besteht im Fahrzeugbau zunehmender Bedarf, nichtmetallische Werkstoffe, Leichtmetalle und Stahle, die nicht oder nur schwer schweissbar sind, miteinander zu verbinden. Um die Werkstoff- und Leichtbaupotenziale voll ausschopfen zu konnen, wird vermehrt das Kleben als Fugeverfahren eingesetzt. Das aus der Polymermechanik stammende Zeit-Temperatur-Superpositions-Prinzip ermoglicht, lange Versuchs- und Maschinenbelegungszeiten bei der Kennwertermittlung fur die Auslegung der Klebstoffsysteme zu verkurzen.