Ich feile im Arbeitskreis daran, die Einstellverluste zu verringern und die Tageszunahmen zu erhohen

摘要

Für Leopold Wittmann spielt der Arbeitskreis Schweinemast eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, sich intensiv mit der Fütterung auseinanderzusetzen. Unterm Strich bringen optimale Futterkurven beim Verkauf an den Schlachthof und in der Direktvermarktung ein grosseres Plus auf dem Betriebskonto. "Derzeit steigen wir noch mit einem leichten Plus aus, weil der Ferkelpreis niedrig ist", berichtet Leopold Wittmann aus Simonsfeld im Weinviertel. Doch nicht nur der Ferkelpreis entscheidet bei ihm überminus oder plus. Der Master versucht im Rahmen des Arbeitskreises jede Futterschraube zu finden, an der er drehen kann. "Im Arbeitskreis berechnen wir Rationen und vergleichen und kontrollieren Futterkurven. Gibt man Zahlen falsch ein, bekommt man prompt Probleme", so Wittmann über die Genauigkeit der Programme. "Wir setzen die Futterkosten auf ein einheitliches Niveau, zum Beispiel werden dabei auch die Kosten für ein Getreidelageram Betrieb berücksichtigt." Wittmann kauft 50 Prozent des Futtergetreides zu, vor allem Sommergerste. Er holt die Ware direkt vom Feld und lagert sie am Betrieb. "Heuer rechnet sich das Lager bei den hohen Getreidepreisen noch mehr als sonst", stellt der Master fest. Die Lagerkapazitat reicht für 250 Tonnen Getreide. In dem Flachbodensilo kann er das Korn belüften und kühlen. "Ich spare mir das Konservieren", so Wittmann.