Wenn Grosse zu Minis werden: Ginkgo biloba nun für den kleinen Garten und als Geschenkartikel

摘要

Im Stadtpark von Nijmegen in den Niederlanden entdeckte der Baumschulbesitzer Piet Vergeldt im Jahre 1996 auf einem dort wachsenden Ginkgo biloba einen Hexenbesen. Er nahm sich davon Reiser ab und veredelte diese. Zwei Jahre spater entpuppten sie sichals lukrativer Fund. Die veredelten Reiser des besenwüchsigen Ginkgo wuchsen zu einer kompakten, kugeligen Form heran. Die Mutterpflanze hat heute eine Breite von 100 cm bei 50 cm Hohe. Zuerst vermutete der Baumschulist Piet Vergeldt, dass die Iriebspitzen aus dieser Form wieder herauswachsen und leicht überhangen würden. Dem war aber nicht so, Deshalb ist die Selektion rundkronig. Die Blatter sind gleich gross wie bei der Art G. biloba. Die jungen Zweige sind relativ dick und die Blattabstande kurz, was das kompakte Aussehen unterstreicht. Die Herbstfarbe der Blatter ist hellgelb.