sterreichische Rübenanbauer und Fairtrade fordern geregelten Zuckermarkt

摘要

Die Vereinigung Osterreichischer Rübenbauernorganisation (VOR) und die gemeinnützige Fairtrade haben eine Reihe von Gemeinsamkeiten bei den Zielen der Bauern in der Alpenrepublik und jenen aus den Entwicklungslandern festgestellt. Sowohl in Europa wie auch in den Landern der Dritten Welt würden die Landwirte um Wettbewerbsbedingungen ringen, die geeignet seien, okologische und soziale Strukturen entweder aufrecht zu erhalten oder zu schaffen. Nachhaltiges Wirtschaften sei nur dann moglich, wenn die Bauern fairem ihre Kosten deckende Preise erzielen konnten, betonte VOR-Prasident Hermann Schultes. Er sprach sich in Wien dafür aus, das geordnete EU-Zuckermarktordnungssystem nicht einer schrankenlosen Liberalisierung zu opfern, sondern vernüftig weiter zu entwickln und fordernte die Europaische Kommission auf, endlich in einem fairem Diaig die Argumente der Bauern in den Entwicklungslandern und in Europa ernst zu nehmen. "Wir verlangen einen Reformvorschlag, der Nachhaltigkeit bringt und menschenwürdige Wirtschaftsentwicklung fordert", so der Rübenbauern-Prasident. Fairtrade und das EU- Zuckermordeil zielten eindeutig in dieselbe Richtung. Wahrend Fairtrade kleinen Genossenschaften die Chance gebe aus ihren eigenen Strukturen herauszuwachsen und ihre Bauern einen echten gewinn zu bieten, der ihren wirtschaftlichen Einsart belohe, schaffe das europaische Zuckermodell dies in überregionalen Dimensionen mit einer Ordnung duch Menegnmanagement. Das, so Schultes, ermogliche einen geregelten Voreteil für die Entwicklungslander und für Europa.