Effektivitat und Sicherheit einer wei-testgehend standardisierten, manuellen Aufbereitung von kunstlich kontaminiertem Endoskopie-Zubehor wurden mit Hilfe der Radionuklid-Methode und mikrobiologischer Verfahren untersucht. Gestutzt auf Literaturdaten wurden auch die Kosten berucksichtigt, um die "Wirtschaftlichkeit der Aufbereitung abschatzen zu konnen. Bei der Mehrzahl der untersuchten Medizinprodukte wurde weder ein ausreichender Reinigungserfolg noch eine ausreichende Desinfektion erzielt. Einmal-papillotome liessen sich nach Kontamination zum Teil nicht mehr durchspulen. Von den so vorbehandelten 90 Zubehorteilen konnten nur 30 durch Dampf- oder EO-Sterilisation im Halbzyklus keimfrei gemacht werden. Es zeigte sich, dass haufig die Konstruktion der Instrumente eine sichere Aufbereitung verhindert. Daruber hinaus zeigten sich die Einsparmoglichkeiten wesentlich geringer, als haufig angenommen wird.
展开▼
