Heeresgeschichte im Wiener Arsenal

摘要

Die ersten Abschnitte des Museums sind dem Europa des 16., 17. und 18. Jahrhunderts gewidmet. Der Kampf um Macht, Territorien und Ein-fluss fuhrte immer wieder zu kriegerischen Konflikten: Dokumentiert von Generalissimus Albrecht von Wallenstein (Waldstein) bis Prinz Eugen von Savoyen. Die von Maria Theresia eingeleiteten Reformen hatten zum Ziel, einen notwendigen Modernisierungsschub in der einheitlich werdenden Armee zu bewirken. Die technische Entwicklung fuhrte von der Luntenmuskete, der Standard-Handfeuerwaffe der Musketiere, bis zum Perkussions-Vorderlader System Lorenz, mit dem die Osterreicher 1866 in die Schlacht bei Konie-gratz marschierten. Zwar hatte sich die Nachladegeschwindigkeit von rund drei Minuten auf eine halbe Minute verringert, dennoch war das gegenuber den Dreyse-(Zundnadel)-Geweh-ren der Preussen offensichtlich noch immer zu langsam. Die Folgen daraus sind in die Weltgeschichte eingegangen.