Die Ernahrung von Patienten im stationaren und ambulan-ten Bereich medizinischer Einrichtungen sollte immer spezi-fisch auf die zugrundeliegende Erkrankung ausgerichtet sowie Teil des jeweiligen therapeutischen Konzeptes sein. Im Unterschied zu der allgemeinen (Uber-)Gewichtspro-blematik in der Bevolkerung steht hier die Vermeidung bzw. der Ausgleich eines krankheitsassoziierten Gewichts-verlusts im Vordergrund der Maftnahmen. Dabei spielt die bewusste Beobachtung des Patienten, die engmaschige Kon-trolle des Korpergewichts im Verlauf der Krankheitsentwi-cklung sowie die Registrierung von Art und Menge der zu-gefiihrten Nahrungsmittel eine besondere Rolle vor Beginn therapeutischer Mabetanahmen.
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