Dichtheitsprüfungen zur Grundstücksentwässerung

摘要

Dem Autor ist nicht bekannt, wie und mit welcher Verbreitung nach der Veröffentlichung der ersten Ausgabe der DIN 4261 -Reihe im Jahr 1942 Behälter für Kleinkläranlagen auf Dichtheit geprüft wurden - noch ob und wie zu jener Zeit Grundleitungen einem Prozedere zur Feststellung deren Dichtheit unterzogen wurden. Bekanntermaßen beinhalteten die DIN 4261-1:1983-10 und die DIN 4261-2:1984-06 für Behälter von Kleinkläranlagen - seinerzeit noch ausschließlich aus dem Werkstoff Beton -Vorschriften zur Durchführung von Dichtheitsprüfungen hinsichtlich der Einstellung einer Prüffüllhöhe mit einem Niveau oberhalb des Betriebsfüllstandes und einer Prüfzeit (2 Stunden). Weiterhin enthielten sie auch Dichtheitsanforderungen für einen höchstzulässigen Wasserverlust, ausgedrückt mit einem Maß für eine höchstzulässige Füllstandsabsenkung in der Prüf zeit (3 mm/m Füllhöhe in der Prüfzeit von 2 Stunden). Das war eine praktikable Prüfvorschrift. Sie hat sich möglicherweise auch deshalb für Kleinkläranlagen ohne Abwasserbelüftung mit der DIN 4261-1:1991-02 bis zum Jahr 2002 erhalten.