Die Kommanditisten von Kombiverkehr bekamen bei der diesjährigen Gesellschafter-Versammlung Ende Juni in Frankfurt nüchterne Fakten vom Management präsentiert: 2017 war das schwierigste Jahr in der 49-jährigen Firmengeschichte von Kombiverkehr. „Noch nie war die Anzahl der nicht planbaren und nicht beeinflussbaren Ereignisse so hoch wie im abgelaufenen Jahr", resümierten die Geschäftsführer Robert Breuhahn und Armin Riedl vor den aus ganz Europa angereisten Kommanditisten. Die großen negativen „Highlights" des Vorjahres waren die Unterbrechung der Bahnstrecke bei Rastatt, die Flüchtlingskontrollen an der österreichisch-deutschen Grenze und als Draufgabe die vollständige Sperrung der Brennerstrecke über mehr als 14 Tage, die Ende des Jahres erfolgte. Dazu kam noch die schlechte Performance der Bahnen. Breuhahn: .2017 blieb die Leistungsqualität der Bahnen weit hinter den Erwartungen der Operateure und Spediteure zurück. Sie hat sich im vierten Jahr in Folge verschlechtert."
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