Die beste Ware, nicht der beste Preis

摘要

Gerry Weber, Betty Barclay und Taifun - das war das Herzstück der ersten Etage vor fünf Jahren, nach dem großen Umbau, gleich wenn man mit der Rolltreppe nach oben kommt. Heute sind das Ouiset, Taifun und Marc Aurel. Daneben gruppieren sich Turnover und Betty Barclay. Gerry Weber ist nicht weit von einem Ständer mit Röcken entfernt - dem Überbleibsel der Rock-Stammabteilung. „Die Kundinnen haben sich verändert", so DOB-Geschäftsführer Axel Börgers, „sie sind viel mehr im Haus unterwegs. Deshalb mischen wir die Kollektionen immer mehr." Nach den Messen haben sich sämtliche Abteilungen zusammengesetzt. Alles wurde in Frage gestellt. Vieles wurde neu gewürfelt. Zum Beispiel, dass Orwell aus der Designabteilung in die erste Etage geholt wurde - und dort jetzt neben Basler hängt. Dinomoda ist „die moderne Brücke zwischen den beiden Kollektionen", so Börgers. Dass diese Umstellung auf Widerstände gestoßen ist, gibt Börgers gerne zu. Aber seitdem habe sich der Umsatz mit Orwell verdoppelt, „und alle sind wieder zufrieden". Im nächsten Schritt kommen Riani, Bogner, Luisa Cera-no und Airfield dazu. „Das ist dann unsere Modern Classic-Abteilung", sagt Axel Börgers, „wir brauchen diese Brüche. Es gibt nichts Schlimmeres als Langeweile auf den Flächen."