Jacobi in Köln macht dicht

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Aus nach 120 Jahren: Das größte Modehaus für DOB und Wäsche in Köln schließt Ende April. Weil er dem starken Strukturwandel im Textileinzelhandel nicht standhalten konnte, ist der Platzhirsch an der Kreuzung Hohe Straße/Schildergasse bald Geschichte. Schuld sei der digitale Wandel sowie der Preiswettbewerb, teilte das Haus mit 6300 m2 Verkaufsfläche auf fünf Etagen mit. „Die in der Innenstadt zunehmend nachlassende Kundenfrequenz für qualitativ hochwertige Mode ist ein weiterer Grund dafür, dass das Unternehmen nicht weiter fortgeführt wird", sagte der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Georg Jacobi. Das inhabergeführte Haus gehört zu den Top-Adressen in Deutschland im selbständigen Modeeinzelhandel und gilt in Köln als Institution. 100 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Was mit der Immobilie passiert, ist noch offen.