Schwächer als erhofft

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Nicht zuletzt angesichts der schwachen Vorlage von minus 18 % hatte die Mehrheit der Teilnehmer im TW-Testclub mit einem positiven Abschluss im September gerechnet. Mit plus 1% ist er es geworden, allerdings nur knapp. Dafür waren die Herausforderungen mit Lieferkettenproblemen und teils zu sommerlichen Temperaturen zu groß. Dabei waren die Grundvoraussetzungen gut. Wie im Vorjahr hatte der Monat 26 Verkaufstage - einzige Ausnahme Thüringen, wo am 20. September der Weltkindertag mittlerweile ein gesetzlicher Feiertag ist -, darunter vier Samstage. „Der September war geprägt von vielen Aufs und Abs", fasst ein Händler aus Rheinland-Pfalz zusammen. Nach einem verhaltenen Monatsauftakt mit einem Minus von im Schnitt 3 % schössen die Erlöse in der Folgewoche in zweistellige Höhen. Bei durchweg schwachen Vorlagen im zweistelligen Minusbereich reichten die starken Zuwächse oft aber kaum aus, um die Einbrüche des Vorjahres zu kompensieren. Das gilt zwar nicht für die 39. Woche, die mit plus 16 % das Minus von 12 % aus 2020 kompensierte, allerdings fielen die umsatzstarken Tage Freitag und Samstag aus der Berechnung für den September heraus.