Let's get this Party started

摘要

TW: Frau Cranfield, wie fällt Du Saisonfazit aus? Lea Cranfield: In den letzten Monaten haben wir bei Net-a-Porter beobachtet, wie unsere Kunden die Lust am Sich-wieder-schick-Machen zelebrieren und mutig mit leuchtenden Farben, spielerischen Drucken, besonderen Strukturen experimentieren. Was war die größte Herausforderung? Es war eine knifflige Frühjahr/Sommer-Order aufgrund der unterschiedlichen Restriktionen weltweit im Hinblick auf Reisen, aber auch im sozialen Kontext, so dass sich auch der Zugang unserer Kunden zu Resortwear und Business-Bekleidung verändert hat. Zugleich hat es aber auch Spaß gemacht, so optimistische und lebhafte Kollektionen für die Saison ordern zu können. Welche Designer haben besonders gut performt? Gut angekommen sind Kollektionen wie Bottega Veneta, Gucci, Saint Laurent, Valentino und The Row. Weiterhin beliebt sind zudem die Sparten Echtschmuck und Uhren. Erst kürzlich haben wir exzeptionelle Uhren lanciert, die wir von der Schmuck- und Uhrenmesse Watches&Wonders mitgebracht haben, etwa IWC, Jaeger-LeCoultre, Cartier, Hermes und Piaget. Wenn es um Ready-to-wear geht, haben unsere Kundinnen opulente, leuchtende Teile gesucht - wie etwa das oversized Seiden-Shirt von Valentino, die traumhaften Kleider von Zimmermann oder die floral bedruckten Minis von Erdem, außerdem fröhliche, geschmückte Teile wie die von The Attico, daneben Swimwear in gewagten Farbstellungen, etwa von Hunza. Für Looks nach dem Restart greifen die Frauen zu sommerlichem Schuhwerk und Accessoires. Dazu gehören die Bast-Tasche Paula's Ibiza von Loewe, Birkenstocks und die Canvas-Totes von Chloe, aber auch richtige Statement-Schuhe wie die PVC-Heels von Amina Muaddi.