Zahlen und Fakten

摘要

Zwischen Mitte März und Ende Mai haben 119 Millionen Modeshopping-Trips im stationären Modehandel weniger stattgefunden als im Vorjahreszeitraum. Das heißt, die Käuferreichweite ist in diesem Zeitraum um fast ein Drittel (32,5%) gesunken. Gleichzeitig waren mehr Kunden online Mode shoppen. Hier legte zwischen Mitte März [12. Woche] und Ende Mai (22. Woche! die Käuferreichweite um fast 13% zu. Der Frequenzrückgang hält auch acht Wochen nach dem Ende des Shutdowns weiter an. Für die vergangenen drei Wochen hat das Frequenzmessungsunternehmen Shop-perTrak immer ein Frequenzminus von rund einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr ermittelt. Während der Ladenschließungen (13. bis 18. Woche) waren 98% weniger Besucher im Handel unterwegs als im Vorjahreszeitraum. Das Geschäftsklima im Bekleidungseinzelhandel hat sich zwischen April und Juni um 36 Indexpunkte verbessert. Im April war der Indikator laut Ifo-Institut auf sein Rekordtief von minus 100,3 Punkten gefallen. Im Mai verbesserte sich die Stimmung bereits deutlich [minus 76,4 Punkte), im Juni setzte sich dieser Trend fort (minus 64,3 Punkte). Das liegt vor allem an deutlich positiveren Geschäftsaussichten für die kommenden Monate.