Nichts wie weg

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Der Menswear-Filialist dürfte sich für die Münchner wie ein Klotz am Bein angefühlt haben. Wormland kommt nicht aus dem Minus, belastet die Bilanzen Jahr für Jahr. Nun will die Ludwig Beck AG den Hannoveraner Retailer mit den Marken Wormland und Theo noch im ersten Halbjahr 2019 verkaufen. Vor knapp vier Jahren wurde Wormland übernommen. Schon damals wurde das Konzept mit neun Wormland-Stores und sechs Theo-Filialen von den neuen Eignern als „Sanierungsfall" bezeichnet. Die Zukunftsaussichten allerdings wurden als äußerst gut beschrieben. Der Vorstand der Ludwig Beck AG um Christian Greiner lobte die Profilierung und Positionierung des Formats. „Cool, authentisch, progressiv. Eine echte Marke", beschrieb Greiner den neuen Part im Münchner Portfolio. „Fokussierte Formate werden die Gewinner sein", so der Ludwig Beck-Vorstand damals. Doch die Ergebnisse hielten den Erwartungen nicht stand. Eine Ad hoc-Mitteilung kündigt nun an, dass Wormland wieder verkauft werden soll. Zwischen den Zeilen ist deutlich zu lesen: Wir wollen nur noch raus.