TINA '96 - Konvergenz der Telekommunikation und Computertechnik

摘要

Einen ersten Workshop zu TINA (Telecommunications Information Networking Architecture) gab es schon 1989 in den USA. In den folgenden Jahren führten Computer-und TK-Spezialisten jeweils separat ihre eigenen Sitzungen durch. Zum TINA-Kongreß in Heidelberg Anfang September 1996 waren erstmals Fachleute beider Bereiche anwesend. Das Forschungsforum der Telekommunikationsindustrie TINA-C (TINA-Consortium) hat sich die Schaffung einer Software-Architektur zur Aufgabe gemacht, mit der immer komplexer werdenden Dienste möglich werden. Das TINA-Konsortium definiert - unterstützt von Experten - eine offene Software-Architektur für neue Telekommunikationsanwendungen, die sowohl für Dienste, Management und Einführung neuer Technologien genutzt werden kann. „Zusammenwirken und Wiederverwenden von Software und deren Spezifikationen sind zwei wichtige Vorteile, die man unter Verwendung der TINA-Architektur erreichen kann. Diese zwei Merkmale sind entscheidend für das Zusammenspiel mehrerer Akteure im wachsenden Markt der Telekommunkationsanwendungen", so Prof. M. Antal, Direktor von EURESCOM (European Institute for Research and Strategic Studies in Telecommunications) anläßlich einer Pressekonferenz zum Kongreß.