Zahlreiche Feuerlöschanlagen in Gebäuden (z. B. Sprinkleranlagen, Wandhydrantenanlagen) sind ständig mit Wasser gefüllt und unmittelbar (direkt) an die Trinkwasser-Installation angeschlossen. Eine Stagnation des Löschwassers kann hier zu einer Vermehrung von Mikroorganismen führen, wobei die Gefahr der Beeinträchtigung des Trinkwassers auch beim Einbau von Rohrtrennern besteht. Im Beitrag werden das potenzielle Risiko einer Gefährdung erörtert, die Anforderungen des gesetzlichen und technischen Regelwerks zusammengefasst sowie Lösungsmöglichkeiten für die Anlagen im Bestand angesprochen. Darüber hinaus wird der rechtlichen Frage nachgegangen, inwieweit für nicht anforderungsgerechte Anlagen ein Bestandsschutz vorliegt.
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