Dokumente, Präsentationen, Bilder und Videos - alles kann in der Cloud gespeichert und problemlos mit Dritten geteilt werden. Im Privatleben ist das heute Alltag. Und in der Business-Welt? Die Vorteile liegen auf der Hand: Gegenüber der klassischen Vor-Ort-Installation von IT-Anwendungen bieten virtuelle Arbeitsumgebungen Unternehmen viele Vorteile in Bezug auf Flexibilität und Skalierbarkeit, Kosteneinsparungen und vor allem Sicherheit. Informationen können intern wie extern schnell, transparent und ortsunabhängig ausgetauscht werden. Tschüss, Server(-raum) - hallo, grenzenlose Möglichkeiten. Eigentlich ganz einfach. Gerade sekundäre Prozesse, also all jene Geschäftsaktivitäten, die das Kerngeschäft unterstützen, können leicht in die Cloud ausgelagert werden. Dazu zählen beispielsweise die Bereiche Facility, Finance, HR, IT oder Administration. Die hier verwendeten IT-Systeme sind etwa Büro- und Mail-Programme oder eine Finanzbuchhaltungssoftware. Diese Anwendungen bilden die Basisinfrastruktur des Unternehmens. Sie werden nicht mehr lokal installiert, sondern über die Cloud gehostet. Diese Art des „defensiven" Cloud-Compu-tings - bei dem zumeist lediglich Informationen von einem Ort zum anderen verschoben werden - ist schnell etabliert; und in vielen Unternehmen mittlerweile Standard. Doch wer die Chancen der IT-Wolke ausschöpfen will, sollte es nicht bei diesen Anwendungen belassen.
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