Die Monte-Carlo-Methodik findet in deutschen Unternehmen bisher relativ wenig Beachtung. Dabei besitzt sie beträchtliches Problemlösungspotenzial im Qualitätsbereich. Drei Fallbeispiele von Motorola aus den USA, aus denen die Methodik stammt, machen Einsatzgebiete und Nutzen von Monte-Carlo-Simulationen deutlich.rnDie Monte-Carlo- (MC-) Methode wurde während des Manhattan-Projekts am Los Alamos National Laboratory 1949 entwickelt [ 1 ]. Sie wurde jahrzehntelang in der Grundlagenwissenschaft erfolgreich weiterentwickelt und angewendet, doch blieben ihre Anwendungsgebiete auf die Grundlagenforschung beschränkt. Die mittlerweile rasante Entwicklung in der Computer- und Softwareindustrie hat dazu geführt, dass MC-Simulationen heute sehr einfach und ohne tiefere mathematische Kenntnisse angewendet werden können (siehe Infokasten).
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