Im Jahr 2011 wurden in der polizeilichen Kriminalstatistik des Bundesamts für Statistik (BFS) 692'954 Straftaten erfasst. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Straftaten gegen das Strafgesetzbuch um sechs Prozent zugenommen (plus 31'980 Straftaten). Dieser Anstieg ist bei den Diebstählen (plus 16 Prozent, plus 29*787) besonders ausgeprägt, während beispielsweise bei den Straftaten im Zusammenhang mit Widerhandlungen gegen Leib und Leben (minus sieben Prozent, minus 1'842) oder gegen die sexuelle Integrität (minus drei Prozent, minus 200) eine Abnahme zu verzeichnen ist. In Bezug auf die Beschuldigten zeigt sich im Bereich des Strafgesetzbuches (minus 1,9 Prozent, minus 1'521) lediglich bei den Minderjährigen (minus 21 Prozent, minus 2'849) und den jungen Erwachsenen (minus 0,6 Prozent, minus 91) ein Rückgang.
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