Auch zwei Monate nach dem spektakulären Brand von Europas größtem Rechenzentrum in Straßburg bleiben noch viele Fragen offen. Wie die nach der Brandursache zum Beispiel. Der Abschlussbericht liegt zwar noch nicht vor, allerdings geht man wohl von einem Brand in der USV aus, die kurz zuvor gewartet worden war. Eine erste Schadensbilanz lässt sich dagegen schon ziehen. 3,6 Millionen Webseiten und fast eine halbe Million Domains fielen nach dem Brand aus. Unter den betroffenen Kunden waren viele Unternehmen, aber auch Behörden, die ihre Daten zum Teil unwi-derbringlich verloren haben. Von so einem Totalausfall ist beispielsweise ein Computerspielanbieter oder eine international tätige Anwaltskanzlei betroffen. Und auch wenn viele Webseiten inzwischen wieder online sind, sind die Funktionen oft nur eingeschränkt oder es müssen ältere Versionen verwendet werden.
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