Aufgrund der hohen Brennbarkeit von Holz besteht für Sägewerke die Gefahr von unkontrollierbaren Großbränden, welche die Betreiber idealerweise mit technischen Lösungen zur Brandfrüherkennung verhindern können. Das hilft, Schäden zu minimieren oder zu vermeiden. Es herrscht Hochbetrieb im Sägewerk von Marinus Obermaier im oberbayerischen Irschenberg. In der vierten Generation wird auf dem Gelände bereits Holz verarbeitet, sechs Mitarbeiter sorgen für qualitativ hochwertige Produkte. Der Familienbetrieb ist spezialisiert auf die Verarbeitung von Fichten- und Tannenstammholz, das direkt aus der Region stammt. Die Bäume werden in einem Umkreis von 25 Kilometern gefällt und auch nach der Verarbeitung lokal ausgeliefert. So beliefert Obermaier verschiedene Zimmereien und Baubetriebe in der Region, die auf den Rohstoff setzen. Für die Arbeit greift Obermaier auf schwere Produktions- und Arbeitsmaschinen zurück, hinzu kommen mehrere Lagerhallen und zwei Kammern zur Trocknung des Holzes. Eine der größten Sorgen von Obermaier und der gesamten Holzindustrie ist der Brandschutz.
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