Während fest installierte Anlagen meist mit nur einem schadstoffspezifischen Sensor ausgestattet sind und die Einhaltung von Grenzwerten kontinuierlich überwachen, dienen tragbare Gaswarngeräte in der Regel der personenbezogenen Raumüberwachung, der Kontrolle von Behälteratmosphären oder der Lecksuche. Die IFAT 2008 zeigt Trends in der mobilen Gaswarnung. Um beurteilen zu können, wie der Mensch und sein Arbeitsplatz durch Schadstoffe in der Umgebungsluft gefährdet sind, können mit mobilen Messgeräten gefährliche Konzentrationen erkannt und gemessen werden. Zur Detektion von Gasen werden dabei unterschiedliche Sensortechnologien eingesetzt. Während toxische Gase und Sauerstoff vor allem auf Basis elektrochemischer Prozesse erfasst werden, kommt bei der Kohlendioxid-Messung zunehmend die Infrarot (IR)-Messtechnik zum Einsatz. Für die Ermittlung von brennbaren Gasen mit Handmessgeräten bringt die IR-Technik noch nicht die von der Norm geforderte Genauigkeit. Hier ist das gängige Verfahren zur Messung der unteren Explosionsgrenze (UEG) nach wie vor die katalytische Verbrennung, auch Wärmetönung genannt.
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