Bei der diesjährigen Handelsblatt-Tagung zum Thema erneuerbare Energien in Berlin stand der erste Tag primär im Zeichen der europäischen erneuerbaren Energien. Und da gibt es in den einzelnen Ländern große Unterschiede, aber auch gemeinsame Probleme. Polen etwa hat einen hohen Energieverbrauch und zeigt sich einer Energiewende gegenüber eher zurückhaltend. Biomasse wird dort der Kohlefeuerung beigefügt. Griechenland verfügt über Sonne, Wasserkraft und Wind und will nun mehr Sicherheit für Investoren schaffen. Fotovoltaik liegt in Griechenland vorne, Wind, Biomasse und Hydro sollen aber die Investitionen der nächsten Zukunft sein. Tschechien erlebt einen Solarboom, während die Slowakei nur ein MW pro Projekt erlaubt. Ungarn sei wiederum „ziemlich tot bei erneuerbaren Energien", formulierte es ein Referent.
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