ED Derecognition: Änderungsvorschlag zu IAS 39 und IFRS 7

摘要

Mit dem ED IAS 39 werden die bestehenden Abgangsvorschriften finanzieller Vermögenswerte und finanzieller Verbindlichkeiten konzeptionell neu gestaltet. Ein Unternehmen hat einen finanziellen Vermögenswert auszubuchen, wenn es diesen Vermögenswert übertragen hat und kein continuing involvement des Unternehmens in Bezug auf diesen finanziellen Vermögenswert besteht. Ein continuing involvement liegt dabei gem. ED IAS 39 vor, wenn der Übertragende im Zuge der Übertragung vertragliche Rechte oder Verpflichtungen aus dem übertragenen Vermögenswert zurückbehält oder neue damit verbundene vertragliche Rechte oder Verpflichtungen eingeht. Behält das Unternehmen ein solches continuing involvement am übertragenen Vermögenswert zurück und wurde dabei an den Erwerber die Verfügungmacht über den finanziellen Vermögenswert übertragen, ist der Vermögenswert ebenso auszubuchen. In allen anderen Fällen erfolgt keine Ausbuchung. Das IASB hat somit die Eigenschaft des Übergangs der Verfügungsmacht (control) - d. h. die tatsächliche Fähigkeit, den finanziellen Vermögenswert zu seinem eigenen Nutzen zu übertragen - in modifizierter Form beibehalten und das Vorliegen dieses Merkmals in den Mittelpunkt für eine Ausbuchung des finanziellen Vermögenswerts gerückt.