Exa-, Zetta-, oder Yottabytes: Die Menge der Daten verdoppelt sich alle zwei Jahre, für 2020 rechnen Experten mit 40 Zettabytes. Das sind 21 Nullen hintendran oder mehr Sandkörner als alle Strände der Welt zusammen haben. Da verwundert es nicht, dass digitale Daten wesentliche Bedeutung für die Geschäftsprozesse von Unternehmen haben. Diese Bedeutung wird zukünftig weiter steigen. Google, Facebook und viele Startup-Unternehmen zeigen eindrucksvoll, welche Erfolge die Daten als „Produktionsmittel" ermöglichen. Daten werden oft als „Öl des digitalen Zeitalters" bezeichnet. Von diesem Rohstoff unterscheiden sich Daten gleichwohl in wesentlichen Aspekten: Daten werden nicht verbraucht, können ständig neu erzeugt und mit geringem Aufwand vervielfältigt werden. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen einerseits ihre eigenen Nutzungs- und Verwertungsmöglichkeiten absichern und auf der anderen Seite Vorkehrungen gegen ungewollte Zugriffe oder Verwendungen durch Dritte treffen.
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