Getrieben durch Veränderung des ganzen Ökosystems rund um die Abschlussprüfung, geht diese in eine neue technologische Generation. Noch sind Prüfungen weit entfernt, voll automatisch abzulaufen und in großem Maße Künstliche Intelligenz (KI) einzusetzen, auch wenn das gut passen könnte. In der Wirtschaftsprüfung sind Interaktionen zwischen Prüfern und Mandanten essenzieller Bestandteil der Tätigkeit und lassen sich schwer durch KI ergänzen. Dennoch gibt es viele Gründe für die Nutzung von KI in der Abschlussprüfung: Erstens sind Abschlussprüfer damit konfrontiert, dass Unternehmenswerte zunehmend immaterieller werden und objektive Prüfungskriterien nur in Ansätzen vorliegen. Die Risikobeurteilung durch Wirtschaftsprüfer wird anspruchsvoller, und KI ist erforderlich um KI zu prüfen. Zweitens: Um profitabel zu arbeiten, muss der Prozess der Abschlussprüfung effizient sein, wobei KI unterstützen kann. Drittens wird zum Auslesen und zur Integration von Daten KI benötigt. Viertens hätten KI-Systeme durch die Mustererkennung und unter Berücksichtigung von historischen Daten die Möglichkeit, zur Qualitätssicherung beizutragen. Fünftens: Kl-Systeme können zu einer höheren Sicherheit in der Risikobeurteilung beitragen sowie Prozesslücken bei der Abschlussprüfung schließen. Sechstens kann die KI einen Mehrwert für die Abschlussprüfung schaffen. KI macht erheblich weitreichendere, schnellere, individuellere und vor allem sachverhaltsbezogenere Analysen unter Berücksichtigung aller Datenschutzregelungen möglich. Auch das Unternehmen erhält zusätzliche Informationen über sich.
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