Weiterentwicklungen in der Standsicherheitsprüfung von Lichtmasten

摘要

Die meisten Anbieter dieser Prüfungen wenden die aus der Werkstoffprüfung bekannte, klassische Biegemomentprüfung an. Hierbei wird zunächst die individuelle Windlast des Mastes, angelehnt an die Norm EN 40-3, unter Berücksichtigung des Schwingungsmoments nach DIN 4131, errechnet und diese mit einem Sicherheitsfaktor belegt. Diese Kraft wird dann mittels eines Hydraulikzylinders auf den Mast aufgebracht. Die Durchbiegung und die Rückfederung werden gemessen. Welches Vehikel nun benutzt wird, ob Baumaschine, Kraftfahrzeug oder eine von Hand geschobene Eigenkonstruktion, ist hierfür unerheblich. Verständlicher Weise favorisiert jeder Anbieter sein ermöglicht aber den Nachteil hat, dass das Fundament nicht bewertet werden kann und somit eine reine Wandstärkenprüfung und weniger eine Standsicherheitsprüfung darstellt.