Der in Deutschland ungebrochene Appetit auf Schnitzel, Steak und Salamiwurst geht mehr denn je auf Kosten wertvoller Landschaften in Südamerika. Das hat nach WWF-Angaben gravierende Folgen für Klima und Artenvielfalt. Der WWF beziffert in seiner Studie „Fleisch frisst Land" den Flächenbedarf für den Sojaanbau, den die Fleischerzeuger in Deutschland nach Übersee ausgelagert haben, auf 9000 km2. Das bedeutet: Würde der Fleischhunger aller Deutschen hier zu Lande gestillt werden, dann wäre das gesamte Land Rheinland-Pfalz mit Soja zu bepflanzen.
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