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Bericht über den Workshop The Revolutionary and Napoleonic Wars: New Approaches and Future Questions of Research am 1. November 2004 im Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam (MGFA)

机译:研讨会报告革命和拿破仑战争:研究的新方法和未来问题 2004年11月1日,波茨坦(MGFA)军事历史研究室

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摘要

Die Revolutions- und Napoleonischen Kriege (1792-1815) prägten die europäische Geschichte so nachhaltig wie kein anderer bewaffneter Konflikt zwischen dem Dreißigjährigen Krieg und dem Ersten Weltkrieg. Sie dauerten mehr als zwanzig Jahre und reichten, was die Koalitiönsbildung und die geographische Ausdehnung angeht, weit über Europa hinaus. Die Forschung betrachtet sie daher als die ersten Weltkriege. Zugleich handelte es sich um die ersten > Nationalkriege < unter Einsatz von Massenheeren und Propaganda. Dies hatte weitreichende Folgen für das Militär und die Zivilgesellschaft. Krieg bedeutete nicht nur Gewalt, Massenaushebungen, Beschlagnahmungen und Zwangsabgaben. Die Zirkulation großer Menschengruppen über territoriale und kulturelle Grenzen hinweg förderte auch Begegnungen und den kulturellen Austausch, so daß neue Selbst-, Fremd- Und Feindbilder entstanden. Prozesse der politischen und kulturellen Nationsbildung wurden gefördert. Aufgrund ihrer wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Nachwirkungen spielten diese Kriege im kollektiven Gedächtnis Europas und seiner Regionen und Nationen bis weit in das 20. Jahrhundert hinein eine wichtige Rolle. Im Vergleich zu den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts liegen zum 19. Jahrhundert und insbesondere für die Kriege von 1792-1815 erst wenige Untersuchungen vor. Das internationale Forschungsnetzwerk Nations, Borders, Identities: The Revolutionary and Napoleonic Wars in European Experiences and Memories will diese Forschungslücke schließen. Sein Ziel ist eine erfahrungs- und erinnerungsgeschichtliche Analyse der Kriege zwischen 1792 und 1815 in europäisch vergleichender Perspektive. Als Auftakt einer Workshop- und Tagungsreihe versammelten sich am 1. November 2004 vierzig Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus fünf Ländern, um in einem internationalen Workshop (Organisation: Karen Hage-mann, University of North Carolina at Chapel Hill und Technische Universität Berlin und Beatrice Heuser, MGFA; Finanzierung: MGFA) den aktuellen Forschungsstand sowie die möglichen theoretisch-methodischen Forschungsperspektiven im europäischen Vergleich zu diskutieren.
机译:与三十年战争和第一次世界大战之间的任何其他武装冲突相比,革命战争和拿破仑战争(1792-1815)对欧洲历史的影响更具可持续性。他们持续了二十多年,就联盟的形成和地域扩张而言,已经远远超出了欧洲。因此研究将它们视为第一次世界大战。同时,这是使用群众军和宣传进行的第一次“民族战争”。这对军事和民间社会产生了深远的影响。战争不仅仅是暴力,大规模征税,没收和强制征费。大批人在领土和文化边界上的流通也促进了相遇和文化交流,从而出现了新的自我,外国和敌人形象。促进了政治文化国家建设的进程。由于战争的经济,政治和社会后果,这些战争在整个20世纪欧洲及其地区和国家的集体记忆中发挥了重要作用。与20世纪两次世界大战相比,对19世纪的研究很少,尤其是对1792-1815年的战争。国际研究网络国家,边界,身份:欧洲经验和回忆中的革命战争和拿破仑战争希望缩小这一研究差距。他的目标是从欧洲比较的角度分析1792年至1815年之间的战争,并从经验和记忆历史方面进行分析。作为一系列研讨会和会议的开始,2004年11月1日,来自五个国家的40名科学家聚集在一起参加了一个国际研讨会(组织:Karen Hagemann,北卡罗来纳大学教堂山分校,柏林工业大学和Beatrice Heuser, MGFA;资金:MGFA),以欧洲比较的形式讨论当前的研究状态以及可能的理论方法论观点。

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