DIE DEMOGRAFISCHE ZUKUNFT VON EUROPA: LOB FÜR WIRTSCHAFTS- UND FORSCHUNGSSTANDORT SCHWEIZ

摘要

Eine neue Studie des Berlin-Instituts zeigt, wie sich der alte Kontinent verändert und erneuert. Wenig Nachwuchs, alternde Bevölkerungen und eine zunehmende Zahl von Menschen aus anderen Ländern und Weltregionen werden Europa in den nächsten Jahrzehnten nachhaltig verändern. Aus Wikipedia entnehme ich: «Der Demografische Wandel beschreibt die Unterschreitung der Sterberate durch die Geburtenrate seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Dadurch verlieren Staaten, Länder oder Kommunen an Bevölkerung.» Das Berlin-Institut hat die Zukunftsfähigkeit von 285 europäischen Regionen anhand von 24 Indikatoren analysiert und bewertet. Es zählen nicht nur die Wirtschaftsleistung, sondern zum Beispiel auch die Alterszusammensetzung der Bevölkerung, der Beschäftigungsgrad von jungen Menschen, Frauen und Älteren, die Investitionen in Forschung und Entwicklung, aber auch die Belastung der Atmosphäre mit dem Klimagas Kohlendioxid. Von all diesen Faktoren hängt die Zukunftsfähigkeit der Regionen ab. Hervorragende Bewertungen erhielt Island, gefolgt von Stockholm und Oslo. Dahinter belegen die sechs Regionen Zürich, Ostschweiz, Genfersee, Zentralschweiz, Espace Mittelland mit Bern und Nordwestschweiz geschlossen die Ränge vier bis neun! Sogar das Tessin liegt auf Platz 20, also immer noch in den ersten zehn Prozent der 285 Regionen!