Mitglieder der bayerischen Landesregierung und auch der CSU Vorsitzende hatten in der Sache Donauausbau im Abschnitt Straubing-Vilshofen für vorweihnachtliche Unruhe gesorgt.In einem Rundfunkinterview betonte der bayerische Umweltminister Söder,CSU,die Wichtigkeit,ökologische Belange beim Ausbau dieses Wasserstraßenabschnitts zu berücksichtigen,zumal seiner Prognose zufolge,auch die ökonomischen Erwartungen nach unten korrigiert werden müssten.Dieser Tatbestand hätte auch Einfluss auf die Binnenschifffahrt. Sein Parteichef Huber,Vorsitzender des Verkehrsausschusses,bezog seinerseits Position für einen staugeregelten Ausbau.Zwei Tage später schob Söder nach,dass man auf jeden Fall an der Koalitionsvereinbarung festhalte.Diese formuliert die abweichenden Auffassungen der Koalitionspartner,man will sich nach Vorlage der Ergebnisse einer Variantenuntersuchung entscheiden.
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