Das in Europa einzigartige Hochwasser-Sperrtor sorgt dafür, dass das Gebiet des Karlsruher Rheinhafens vor Überflutungen sicher ist. Es schließt bei 7,50 m am Pegel Maxau. Nach dem Hochwasser von 1983, als das Wasser auf mehr als 9 m anstieg und weite Teile des Hafens überflutet wurden, entstanden die Pläne für ein Klappentor im Verbindungsbecken mit einem Abstand von 600 m zum Rhein. 1984 stimmte der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe für eine Vereinbarung mit dem Land zum Bau des Hochwassersperrtores. An den Baukosten in Höhe von 15 Mio. D-Mark beteiligte sich das Land Baden-Württemberg mit 58,5 %. Die Bauarbeiten begannen im Oktober 1985. Seit Dezember 1987 ist das Tor betriebsbereit.
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