Stuttgart trotzt den Widrigkeiten

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Trotz Corona-Pandemie, Hochwasser und dem schleppenden Ausbau der Neckar-Schleusen sieht Hafenchef Carsten Strähle Chancen, den Standort als Logistik-Hub weiter zu entwickeln. Vorrang haben Kunden, die trimodale Verkehre etablieren wollen. Von Krischan Förster Die aktuellen Zahlen lassen Carsten Strähle durchaus optimistisch in die Zukunft schauen. Der Umschlag im Hafen Stuttgart hat gegenüber dem Corona-Jahr wieder spürbar angezogen. Von der Normalität aber ist man auch am Neckar noch weit entfernt.»Unter den Bedingungen einer Pande-mie ist alles schwergängiger als sonst«, sagt Strähle. Dann kamen jüngst noch die übliche Neckar-Sperrung und das Hochwasser dazu, auch das machte das Leben zuletzt nicht leichter. Aber es war bei weitem nicht so schlimm wie beim Niedrigwasser des Jahres 2018. »Die Schifffahrt war dieses Mal gar nicht direkt betroffen«, so Strähle. So sei man auf einem guten Weg, die Delle aus dem vergangenen, dem ersten Corona-Jahr auszugleichen.