Mit einem neuen EU-Forschungsprojekt sollen innovative Anwendungsmöglichkeiten für den Abfallstrom „feuchte Biomasse" gefunden werden. Insgesamt werden acht Projektpartner aus vier EU-Ländern für die nächsten 30 Monate an dem im November 2013 gestarteten Projekt „NEWAPP" arbeiten. Der Fokus liegt auf der Anwendung des HTC-Prozesses, mit dem feuchte Biomasse in kohleähnliche Produkte umgewandelt werden kann. Unter den Teilnehmern sind Forschungseinrichtungen und Branchenexperten von Verbänden und Unternehmen. Die EUBIA (European Biomass Industry Association) mit Sitz in Brüssel koordiniert das Konsortium, an dem auch der Spanische Oberste Rat für wissenschaftliche Forschung (CSIC, Spain), die belgische Association of cities and regions for recycling and sustainable resource management (ACR+), der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) die Technische Universität Dänemark sowie Inge-lia S.L (Spanien), Terra Preta (TP, Deutschland) und das ttz Bremerhaven teilnehmen.
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