Bayern ist nach wie vor das Bundesland, in dem das meiste Heizöl verkauft wird. Um diesen Markt lohnt es sich zu kämpfen. Das haben sich die Teilnehmer der 62. Mitgliederhauptversammlung des Bayerischen Brennstoff- und Mineralölhandels-Verbandes (BBMV) am 11. Juli in Oberstdorf auf die Fahnen geschrieben. Ihr Credo: „Wir müssen uns nicht verstecken, wir haben wichtige Aufgaben zu lösen, eine gute Basis dafür und einen schlagkräftigen Verband."rn„Wenn jemand vor einem Jahr gesagt hätte, Rohöl koste bald 146 Dollar pro Barrel, hätten alle geantwortet, dann bräche die Wirtschaft zusammen. Heute wissen wir, der Rohölpreis hat diese Marke erreicht und es ist trotzdem weitergegangen." So beschrieb der BBMV-Vorsitzende Werner Böhn-lein die Situation des Handels und machte gleichzeitig deutlich: Selbst in schwierigem Umfeld hat die Branche gute Möglichkeiten.rnSicher leidet der Handel ebenso wie seine Kunden unter Bedingungen, die er nicht verschuldet.
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