In der letzten Zeit sind, im Zusammenhang mit der Energieeinsparung, verschiedene Veröffentlichungen über den Einbau von geregelt Strahlpumpen in Heizungsanlagen erschienen. In diesen Veröffentlichungen wird dargestellt, dass der Einbau von geregelten Strahlpumpen zu erheblichen Energieeinsparung führt. Der folgende Fachaufsatz soll zeigen, ob diese Behauptung zutreffend ist und welche alternativen Entwicklungen möglich sind. In den oben genannten Veröffentlichungen wird davon ausgegangen, dass in Heizungsanlagen ohnehin ein ausreichender Pumpendruck vorhanden ist. Man setzt voraus, dass Hauptpumpen vorhanden und so überdimensioniert sind, dass der Vordruck, den die Strahlpumpen für ihre Funktion brauchen, nicht erzeugt werden muss, sondern kostenlos zur Verfügung steht. Aus diesem Grund wird die Pumpe, die den Druck für die Strahlpumpe erzeugt, in den dort dargestellten Funktionsschemata weggelassen. Diese Darstellung und die gemachte Annahme, stimmen nicht mit dem Stand der Heizungstechnik und dem vorgeschriebenen Druckabgleich für die Berechnung und Dimensionierung von Heizungsrohrnetzen überein. Eine neutrale und ausführliche Betrachtung ist dringend notwendig.
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