Bedarfsgerechte und energieoptimierte Gebäudeautomation auf Basis des Verwaltungsschalenkonzeptes der Industrie 4.0

摘要

Die Grundidee von Industrie 4.0 umfasst zwei Ent-wicklungen. Einerseits sollen durch vernetzte Systeme Daten und Informationen ausgetauscht werden und eine intelligente Reaktion auf ebenje-ne ermöglicht werden. Andererseits sollen Ma-schinen befähigt werden autonom zu handeln und nicht mehr übergeordnet gesteuert werden zu müssen. Erreicht werden soll dies durch die Nutzung von Industrie 4.0-Komponenten [1]. Eine solche Komponente besteht aus einem physikalischen Gegenstand (Asset) und seiner digitalen Repräsentanz. Die digitale Abbildung erfolgt mit Hilfe einer Verwaltungsschale (VWS). Diese enthält alle Informationen, die nötig sind, um ein Asset hinreichend zu beschreiben. Die Verwaltungsschale selbst besteht aus einem oder mehreren Teilmodellen. Sie repräsentieren verschiedene Aspekte des Assets und beinhalten entsprechende Informationen, beispielsweise seine Abmessungen. Assets vom gleichen Typ, zum Beispiel zwei Ventile, besitzen gleiche, standardisierte Teilmodelle, können aber auch noch zusätzliche individuelle enthalten. Durch die Standardisierung sollen eine Vergleichbarkeit und Austauschbarkeit der Assets ermöglicht werden [2] (Bild 1).