Zur Unterstützung der Eurofighter-Vermarktung beim indischen Fighterwettbewerb verlegten drei Maschinen des JG 73 „Steinhoff". Als Tanker dienten erstmals die eigenen Airbus A310 MRTT.rnAm 5. Februar um 13.40 Uhr deutscher Zeit war es geschafft: Die Eurofighter mit den Kennungen 30+23, 30+25 und 30+38 landeten zusammen mit dem Airbus A310 MRTT (10+27) auf dem indischen Luftwaffenstützpunkt Yelahanka bei Bangalore (neuerdings auch Ben-galuru genannt). Vier Flugzeuge waren am Tag zuvor in Laage zur bisher aufwändigsten Verlegung des neuen Kampfflugzeugs der Luftwaffe aufgebrochen.rnUm die rund 8200 Kilometer lange Flugstrecke zu bewäl-rntigen, wurden die Eurofighter zum ersten Mal bei einem derartigen Einsatz von einem eigenen Tankflugzeug, dem Airbus A310 MRTT, in der Luft betankt. Dies geschah mangels immer noch nicht vorliegender endgültiger Zulassung im Rahmen der „Einsatzprüfungsphase" des Tankers. Während auf dem ersten Teil der Strecke die 10+26 die Eurofighter begleitete, übernahm danach die 10+27, die vorab auf Kreta positioniert worden war.rnAls Zwischenstopp für die Übernachtung diente die BasisrnAI Dhafra in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dort musste einer der Eurofighter zurückbleiben, da eine Warnanzeige den Weiterflug verhinderte. Die Maschine ging dann nach Riad in Saudi-Arabien, wo das gesamte Kontingent am 16. Februar auf dem Rückweg Station machte. Alle Flugzeuge trafen am Abend des 17. Februar wieder in Deutschland ein.
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