Volumenbringer neu aufgelegt

摘要

Verglichen mit dem Gesamtmarkt lief es für Nissan im letzten Jahr gar nicht so schlecht. Die Japaner büßten in Deutschland „nur" 12 Prozent Absatz ein, alle Fabrikate zusammen 19. Allerdings kommt Nissan von einem miesen Ausgangsniveau. Denn zwischen 2018 und 2019 war die Marke um über 10.000 auf 39.500 Einheiten abgerutscht. Die rund 35.000 Fahrzeuge, auf die es der Importeur nun 2020 brachte, bezeichnet Thorsten Herzog, Geschäftsführer des Nissan-Partnerverbands, als „nicht gerade prickelnd". Trotzdem ist er nicht komplett unzufrieden. Nissan habe den Handel angesichts der Coronakrise mit starken Verkaufsförderungsprogrammen, einer Verlängerung der Zahlungsziele und Verschiebung von Abschlagszahlungen gut unterstützt. Im zweiten Halbjahr konnten die Autohäuser einiges aufholen, und die Händlerrendite stieg gegenüber 2019 um 0,2 Prozentpunkte auf 1,7 Prozent.