'So geht es nicht weiter'

摘要

Anstatt in Nürnberg begrüßte Arne Joswig als Leiter des ZDK-Ausschusses Öffentlichkeitsarbeit die Teilnehmer aus den Kfz-Lan-desverbänden diesmal vom heimischen Laptop aus. Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie fand die Veranstaltung Ende September als Webkonferenz statt. Mit dem Ergebnis war Joswig dennoch zufrieden. So waren sich die Teilnehmer in Sachen Öffentlichkeitsarbeit und externe Kommunikation einig, beim Thema „geschlossene Zulassungsstellen" und „Onlinezulassung durchs Autohaus" nicht locker zu lassen. „Denn so kann das nicht mehr weitergehen. Wir müssen den Druck auf politische Entscheider deutlich erhöhen", sagte Joswig. Der Kampf um die Probleme bei der Autozulassung soll weiter auf mehreren Ebenen stattfinden und die „Daumenschraube" nicht gelockert werden. Geschlossene Kfz-Zulassungsstellen beträfen jedes Autohaus und jeden Händler. In vielen Regionen sei die Situation unverändert. Und die Pläne der Behörden, ab 23. Dezember für dieses Jahr die Stellen zu schließen, führten mit Blick auf die Umstellung der Mehrwertsteuer zu einem absehbaren Zu- lassungschaos. Verabredet wurden im Ausschuss mehrere Strategien: Mit einem Musteranschreiben für Innungen sollen sich diese gezielt an ihre politischen Ansprechpartner in den Kommunen wenden und auf die Probleme aufmerksam machen. Nach dem Vorbild der Umfrage des Landesverbands Schleswig-Holstein im Frühjahr will der ZDK eine bundesweite Umfrage dazu geben, die der ZDK auf den Weg bringen soll, um die Situation um die geschlossenen Zulassungsstellen detailliert belegen zu können.