E-Auto erschwert Prognose

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Es war ein turbulentes Autojahr mit Rekordumsätzen, aber auch dicken Einbußen im Servicegeschäft. Entsprechend blickt das niedersächsische Kfz-Gewerbe verhalten optimistisch in das Jahr 2020. Der Präsident des Landesverbands, Karl-Heinz Bley, forderte öffentliche Fördermaßnahmen für die Kfz-Werkstätten zur Vorbereitung auf die Elektromobilität: „Es gibt eine gefühlte Ungleichbehandlung von Hersteller und Handel!" Es gebe großzügige Anreize für die Industrie, aber keine für den Handel. Dabei hätten gerade die Werkstätten in Vorleistung treten müssen, was Ausbildung und Ausstattung für elektrische Antriebsformen anbelangt. „Ob und wann sich diese Investitionen rentieren, muss die Zukunft erweisen", erläuterte Landespressesprecher Joachim Czychy. Der Verband fordert ferner eine „Technologieoffenheit" hinsichtlich der Einführung neuer Antriebskonzepte.