Ruhrdeichgruppe hat mit Opel umgeparkt

摘要

Knapp sechs Monate nach der Kündigung des Vertriebsvertrags durch Nissan hat die Ruhrdeichgruppe ihre wirtschaftliche Zukunft geregelt. Kern der Neuausrichtung ist die zum 1. August wirksam gewordene Übernahme von sechs Opel-Standorten der Dinnebier-Gruppe. Damit setzt Geschäftsführer Peter Gerards auf „eine der zurzeit am stärksten wachsenden Marken im Markt". Generell habe Opel einen hohen Stellenwert im Ruhrgebiet und verspreche „überdurchschnittliches Potenzial für Vertrieb und Aftersales. Mit Nissan hatte die Ruhrdeichgruppe ihre Volumenmarke verloren, die für etwa die Hälfte der Verkäufe sorgte. Trotz einer Verkaufsleistung der Gruppe von 50 bis 100 Prozent über dem nationalen Nissan-Schnitt dürfte Opel diese Lücke gut ersetzen können. Hinzu kommt, dass die Dinnebier-Betriebe exakt im Marktgebiet der Ruhrdeichgruppe liegen, Gerards und sein Team die Gegebenheiten also gut kennen.