Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes Konfekt erschließen die Partner Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP Von Ardenne GmbH, tesa SE und Schott seit 2013 neue Anwendungen für ultradünnes und rollbares Glas. Glas, das biegsam und flexibel genug ist, um es direkt von der Schmelze auf Rolle zu wickeln, ist keine Zukunftsvision, sondern Realität. Mit einer minimalen Dicke von 25 μm sind die innovativen Gläser von Schott dünner als ein menschliches Haar. In ultradünnen Dicken unter 150 μm erweisen sie sich als biegbar und zugleich stabil. Daraus resultieren Vorteile gegenüber anderen Substratmaterialien wie etwa Kunststoffen, Metallen oder Silizium. Hinzu kommt, dass Glas als anorganisches Material vielfältige Vorzüge bietet, ob optische Qualität, Temperaturstabilität, chemische Beständigkeit, Gasdichte, oder mechanische Steifigkeit.
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